Schulkonzept

Schulkonzept

Leitfragen

Die folgenden zwei Fragen bilden die Grundlage unseres Schulkonzepts: 

  • Was brauchen Schülerinnen und Schüler, um unter Berücksichtigung ihrer Voraussetzungen optimal lernen zu können?
  • Wie muss Schule gestaltet sein, damit sich Schülerinnen und Schüler zu jungen Menschen entwickeln, die Herausforderungen mit Entdeckerfreude, Offenheit und Selbstvertrauen begegnen?

Lernen

In einer engen Verknüpfung mit gesellschaftlichen Gegebenheiten stehen in unserer Schule einerseits anspruchsvolle Leistungen im klassischen Fächerkanon eines Gymnasiums im Mittelpunkt, zum anderen aber auch der kompetente Umgang mit Kultur, mit modernen Medien sowie eine kritisch-neugierige Haltung in der Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen, ökologischen und wirtschaftlichen Fragen.  

Der Organisation von Lernprozessen gilt unsere besondere Aufmerksamkeit: Lernen ist ein höchst aktiver Prozess, der im Unterricht an unserem Gymnasium ein stetes Zusammenspiel individueller Arbeitsphasen und kooperativer Lernformen umfasst. 

Lernerfolg und Lernmotivation setzen eine hohe Eigenaktivität der Schüler voraus. Dem tragen  wir Rechnung, indem wir selbstgesteuertem und anwendungsbezogenem Lernen besondere Bedeutung beimessen, beispielsweise im Konzept der Projekttage. An unserem Lernkonzept orientiert sich die Gestaltung unserer Lernräumen: unsere Klassen- und Fachräume sind um Selbstlernzentren ergänzt, in denen Schüler recherchieren, in Gruppen arbeiten, individuellen Aufgaben nachgehen und vieles mehr. 

Wir schenken Leistungen auf vielfältige Weise Aufmerksamkeit und lassen Erfolgen durch Sichtbarmachen Wertschätzung widerfahren, z.B. durch Ausstellungen oder die Teilnahme an Wettbewerben.

Die Orientierung des Aufbaus unserer Schule am Konzept der Gesunden Schule wird eine wesentliche Richtschnur unserer Arbeit in den kommenden Jahren sein, wobei besonders das Wohlbefinden von Lehrern und Schülern im Schulalltag im Vordergrund steht, etwa durch die Gestaltung der Arbeits- und Freizeiträume, durch ausreichend Erholungs- und Bewegungszeiten in den Pausen u.v.m.  

Stärken stärken und Schwächen schwächen  

Wir gehen in unserer Arbeit mit den Schülern der Jahrgangsstufe 5 von den Stärken und Interessen des Kindes aus, z.B. mit unserem Angebot des begabungsförderlichen Unterrichts. Ab der Klasse 6 ergänzen wir unser Programm der individuellen Förderung um Lernwerkstätten, in denen Schüler an Themen und Inhalten arbeiten können, in denen sie besonderen Bedarf haben. 

Lernbegleitung

Um unsere Schüler in ihrer Lernentwicklung optimal zu fördern, nutzen wir die Form der Lernbegleitung als Mentor/in: Eine Lehrkraft ist in besonderer Weise Ansprechpartner des Kindes und führt in regelmäßigen Abständen Lernentwicklungsgespräche mit ihm durch. Der Schüler wird so unterstützt, individuelle Ziele zu finden und diese umzusetzen. 

Der Prozess der Lernbegleitung wird unterstützt durch den LEO-Schulplaner, in dem Schüler ihr Lernen reflektieren. 

Gemeinschaft und Partizipation verwirklichen

Als neu gegründetes Gymnasium freuen wir uns über die vielen Möglichkeiten, Schule im Rahmen einer demokratische Schulkultur gemeinsam zu gestalten: die aktive und engagierte Arbeit der unterschiedlichen Gremien oder die Mitwirkung in Arbeitsgruppen.

Schüler üben in ihren Klassen die Übernahme von Verantwortung und demokratisches Handeln ein, z.B. im Klassenrat.

Von Beginn der 5.Klasse an legen wir großen Wert auf die Förderung der Gemeinschaft innerhalb der Schülerschaft, indem wir entsprechende Werte leben und auf vielfältige Weise Erfahrungsräume schaffen.  

  • Zusammenarbeit mit Grundschulen 

Um unseren Schülern einen erfolgreichen Übergang von der Grundschule in das Gymnasium zu ermöglichen, legen wir besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit Grundschulen und freuen uns über die Kooperation mit der 32., 33., 44, 92. und 96. Grundschule: 

  • Im Schnupperunterricht können interessierte Grundschüler der 4.Klasse unser Gymnasium kennenlernen.
  • Die Kooperation auf inhaltlicher Ebene zwischen Grundschullehrkräften und unserem Kollegium wird sich insbesondere den folgenden Schwerpunkten widmen: gemeinsame Fortbildungen zu Methoden der Differenzierung im Unterricht, Abgleich der Anforderungen im Fach Deutsch (z.B. Kompetenzen in Rechtschreibung) und Möglichkeiten der frühen Förderung im Fach Englisch.
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung
    • Kooperation mit der TU Dresden, Lehrstuhl für Geographiedidaktik, z.B. Gemeinsame Veranstaltung von Projekttagen zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung  
  • Beratung bei der Umsetzung des Konzeptes einer gesunden Schulverpflegung (regional, saisonal, nachhaltig): 
    • Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung 
    • Grünes Wunder: Die Vollwert-Küche 
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